Snapshot – Brandon Sanderson

Anthony Davis und sein Partner Chaz sind die einzigen lebenden Personen in einer Millionenstadt voller Menschen.

Sie wurden per Gerichtsbeschluss in einen sogenannten Snapshot geschickt, einer gespeicherten Momantaufnahme der Stadt von vor 10 Tagen. In dieser Simulation passiert alles genauso, wie es sich an dem Tag zugetragen hat, mit dem Unterschied, dass echte Ermittler bereits am Tatort warten, um dann Täter zu verfolgen und verborgene Beweise zu finden, die ihnen in der realen Welt noch fehlen.

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Klara und die Sonne – Kazuo Ishiguro

Dieses Buch haben die #Bookstehuder, die Leserunde meiner Buchhandlung, im März gelesen. Leider hat es mir überhaupt nicht gefallen. Ich hatte richtig „Beef“ mit diesem Buch, und je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich mich geärgert. Ich habe vorher keine Rezensionen zu dem Buch gelesen, was nicht sehr hilfreich war.

Ich muss Kazuo Ishiguro zugute halten, dass er definiv Gefühle erzeugt hat, wenn auch bei mir negative. Die kann ich auch begründen!

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Projekt DreamWalker: Der große Träumer – Christoph Zachariae

Den ersten Band dieser Trilogie hatte ich als Rezensionsexemplar angenommen, und er hat mir so gut gefallen, dass ich Band zwei direkt vorbestellt hatte. Es geht um Dr. Jakob Lem, einem Traumforscher, der Mittels einer selbstentwickelten Methode Komapatienten wieder ins Leben zurückholen will. Sogenannte DreamWalker mit luziden Träumen sollen sich in den Komatraum des Patienten einklinken, und ihn zum aufwachen bewegen.

Als Dr. Lem selbst ins Koma fällt, hängt es nun von seiner autistischen Tochter Isa ab, ob sie ihn retten kann oder nicht. Doch die Traumwelt ist um einiges komplexer und gefährlicher, als die Traumforscher es sich je hätten vorstellen können.

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Zeitrausch: Spiel der Vergangenheit – Kim Kestner

Wer glaubt, bei mir gibt es immer nur 5-Sterne-Rezensionen, irrt sich. Das liegt nur an meiner Faulheit, weil ich nur bei den 5 Sternen so richtig Lust habe, eine Rezi zu veröffentlichen. Ich rezensiere nämlich längst nicht alles, was ich lese.

Aber heute hagelt es einen Verriss. Eigentlich müsste ich das Buch als DNF (Did Not Finish) markieren, weil ich es so schlecht fand, dass ich nicht weiterlesen konnte. Aber ich hatte Gründe.

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Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit – Natasha Pulley

     

Von Natasha Pulley hatte ich zwar schon Bücher auf dem SUB, hatte aber noch nichts von ihr gelesen. Auf dieses Buch bin ich im Bücherforum aufmerksam geworden. Der Titel klang einfach gut, denn ich liebe Leuchttürme. Wer mich kennt, weiss dass ich guten Titeln selten widerstehen kann.

Der Klappentext hat mich sofort begeistert, denn es geht um eine alternative Realität, und – der erwähnten Postkarte nach zu schließen – auch irgendwie um Zeitreisen.

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Projekt DreamWalker: Die Schatten – Christoph Zachariae

Ich nehme nur sehr selten Rezensionsexemplare an, denn meistens passt das Genre, das Thema, oder das ganze Format der angefragten Rezension überhaupt nicht zu meinem Lesegeschmack. Doch als Christoph Zachariae mir eine Email schickte mit einem Link zur Leseprobe von Projekt DreamWalker, war ich sofort angefixt.

Es geht um Dr. Jakob Lem, einem Traumforscher, der Mittels einer selbstentwickelten Methode Komapatienten wieder ins Leben zurückholen will. Sogenannte DreamWalker mit luziden Träumen sollen sich in den Komatraum des Patienten einklinken, und ihn zum aufwachen bewegen. Doch bisher gibt es nur einen DreamWalker: Jakob selbst.

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Abenteuer lass nach

von Scott Meyer

Im dritten Band der Magic 2.0 Reihe geraten Philipp und seine Kumpanen in ein schlecht erdachtes Computer-Abenteuer, das Todd sich als Rache für seine Verbannung ausgedacht hat. Martin und Gwen eilen zu Hilfe, doch sie scheinen immer zu spät zu kommen.

Das Besondere an dieser Reihe ist, dass sie primär als Hörbuch konzipiert wurde. Entgegen sonst gängiger Praxis erscheinen immer zuerst die englischen Hörbücher, erst DANACH die Bücher.

Ich bin sowieso kein Fan von Hörbüchern, weil meine Aufmerksamkeit ständig wandert, wenn meine Augen nicht selber lesen können. Für Scott Meyer habe ich eine Ausnahme gemacht, und habe die ersten beiden Bände auf englisch gehört, und auch ganz gut gefunden.

Hier jedoch stieß meine Geduld an ihre Grenzen. Ich mag es nicht, wenn jeder Witz so oft widergekäut wird dass er echt nicht mehr witzig ist. Da Martin und Gwen Philipp und den anderen Zauberern auf ihrer Quest folgen, erlebt man auch jede Wendung zweimal, was mich irgendwann genervt hat.

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Erstkontakt mit Violine – Nadja Neufeldt

Normalerweise lese ich Kurzgeschichten häppchenweise. Lege das Buch nach ein, zwei Geschichten weg. Nutze sie als Zwischengang bevor ich ein neues Buch anfange.

Diesmal nicht! Die Geschichten haben mich so gefesselt, dass ich sie in einem Rutsch weggelesen habe. Der Folgeband mit mehr Geschichten liegt schon hier.

Besonders gefallen haben mir die Geschichte mit dem Nachtregen, und die namensgebende Geschichte mit der Violine.

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Die Dynastie der Maschinen

von Daniel H. Wilson

Animierte Puppen werden als Automaten bezeichnet, und wurden als wundersame Gegenstände ausgestellt. Ein Avtomat ist so viel mehr – er hat ein Bewusstsein, agiert selbstständig und ist unsterblich.

Die Archäologin June interesstiert sich eigentlich für Automaten, bis sie bei ihren Recherchen einer geheimnisvollen Gruppe in die Quere kommt und Hals über Kopf mit einem lebenden Avtomaten in ein rasantes Abenteuer stolpert.

Das Buch springt zwischen verschiedenen Zeiten hin und her, und erzählt in Rückblicken durch die Jahrhunderte, wie es schliesslich dazu kommt, dass ausgerechnet June in die ganze Sache verwickelt wird – denn das ist kein Zufall.

Am Schluss gibt es einen tollen Showdown, der auch in einen Indiana-Jones-Film gepasst hätte. Ich konnte das Buch am Schluss kaum aus der Hand legen.

Die deutsche Übersetzung erscheint am 1. Februar 2019 als Taschenbuch.