Strandgoot – Rudolf Kinau

Dieser recht kurze Band erschien ca. 1930 beim plattdeutschen Quickborn Verlag. Er enthält 11 Kurzgeschichten und 5 Gedichte von Rudolf Kinau. Als kleiner Bruder vom besser bekannten Gorch Fock trat er in dessen Fußstapfen und schrieb vor allem niederdeutsche Literatur.

Ab und zu ist mir einfach nach schöner Unterhaltung, und ich lese dieses Büchlein in Abständen immer wieder.

Für hochdeutsche Leser gibt es hinten eine Vokabelliste, in der man Begriffe nachschlagen kann.

Und wer gerne einen Vorgeschmack auf die Geschichten haben möchte, dem lese ich jetzt „Mien Weeg un mien Weg“ vor. Original in Finkwarder Platt.

Ob ich die restlichen Geschichten auch irgendwann mal vorlese, muss ich mir noch überlegen. Als ich diese aufgenommen habe, habe ich mich so oft verhaspelt, dass es schon nicht mehr lustig war. Was ihr euch hier anhören könnt, ist zum Schluss in einem einzigen Take aufgenommen worden.

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4 thoughts on “Strandgoot – Rudolf Kinau”

  1. Danke @Kat – klasse gelesen.. „de lütten Vogels“ ..
    Hast Du so etwas norddeutschen Anklang auch normalerweise?
    Wenn man sich entspannt, versteht man erstaunlich viel, finde ich – und eine Verwandtschaft zum Englischen wird hörbar..

    1. Dankesehr!
      Also, ich bin ja der Meinung ich spreche super Hochdeutsch. Allerdings hat mir schonmal ein süddeutscher Kunde nach drei Sätzen am Telefon auf den Kopf zugesagt: „Oh, Sie sind aus Hamburg!“, und ich war ganz irritiert, woher er das jetzt wusste…

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