Lesekekse: Shortbread für die Schotten

Shortbread ist ein Mürbeteig-Butterkeks der in Schottland Kultstatus hat. Wer schon einmal diese kleinen runden Keks-Stapel in der runden blauen Dose gegessen hat, die es in Deutschland gibt, kennt den Geschmack schon fast.

In Schottland gibt es sie in allen Formen, aber am beliebtesten sind sie als kurze, rechteckige „Finger“. Dieses Rezept habe ich von @saenkah, die mir auch schon eine ganze Dose davon per Post geschickt hat.

Hier ist das Rezept und eine Buchauswahl:

ZUTATEN

  • 100 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 300 g Mehl
  • ¼ TL Salz

ANLEITUNG

  • Alle Zutaten gut verkneten und den Teig für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
  • Den Ofen auf 150ºC Umluft vorheizen.
  • Den Teig auf einer bemehlten Unterlage zu einem etwa 1 cm dicken Teig ausrollen.
  • Mit einem Messer ca. 2 cm breite und 6 cm lange Rechtecke („Finger“) schneiden.
  • Die Oberfläche mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  • Die Fingers nun bei etwa 150ºC Umluft für 30-35 Minuten backen.
  • Das Blech herausnehmen, abkühlen lassen und die Kekse vorsichtig lösen.

„Das Schottland Buch“ vom Kunth Verlag

Schroffe Felsküsten und einsame Hochmoore, sagenumwobene Steinkreise und Burgen – das sind nur einige Stichwörter, die den Zauber Schottlands beschreiben.

Von den rauen Highlands bis zur Festivalhauptstadt Edinburgh und dem Trendsetter Glasgow, faszinieren uns die grandiose Natur, die reiche Kultur und Geschichte dieses Landes ebenso wie das Traditionsbewusstsein, der Humor und Charme seiner Menschen.

Inmitten gewaltiger Natur entstanden Burgen, die bis heute für Schottland so typisch sind – Historie und Landschaft werden hier auf das Schönste vereint.

„Kalte Asche“ von Simon Beckett

Eigentlich ist Forensiker David Hunter auf dem Weg nach Hause. Doch dann erreicht ihn ein Notruf. Auf Runa, einer Insel der äußeren Hebriden weit draußen im Atlantik, ist eine Leiche gefunden worden. Schweren Herzens kommt David der Bitte nach, auch wenn er dafür seine Freundin Jenny verärgert, die in London auf ihn wartet.

Als er nach einer sturmumtosten Überfahrt auf der Insel ankommt, erwartet ihn ein schauriger Tatort. Die Leiche liegt in einem verfallenen Cottage, sie ist verbrannt – bis auf Hände und Füße.

Der Sergeant aus Stornoway will den Tod als Unfall deklarieren, doch David glaubt nicht daran. Er untersucht die Asche und kommt zu dem Ergebnis, dass das Opfer erschlagen worden ist.

Die Situation wird immer bedrohlicher, als ein Sturm die Insel von der Außenwelt abschneidet, die Verstärkung aus Stornoway ausbleibt und der Feuerteufel das nächste Mal zuschlägt. Denn das kann nur eines bedeuten: Der Mörder ist immer noch auf der Insel und David muss ihn finden bevor es zu spät ist.

„Schottische Märchen“ von Erich Ackermann

Schottische Märchen sind von einer wechselhaften Geschichte und einer wild-romantischen Landschaft geprägt. Sie vereinen die Mystik des Landes mit den uralten Mythen keltischer Vorzeit.

Dem Ozean entsteigen Meerfrauen, die Menschen in die Tiefe ihres geheimnisvollen Reiches locken. In dunklen Seen hausen Ungeheuer, die sich ihre Opfer suchen. In Mooren wimmelt es von dämonischen Wesen. Vor allem aber bevölkern wunderschöne Feen und Elfen die Hügel und erscheinen den Menschen, um ihnen zu helfen oder sie zu bestrafen.

Früher besuchten Geschichtenerzähler die Häuser der Highlands und unterhielten ihre Bewohner am Torffeuer mit ihren Sagen und Liedern.

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