Beute: Februar 2016

Diesen Monat habe ich ganz schön zugeschlagen!

Ich hatte einen Gutschein für einen einschlägigen Buchladen, der eingelöst werden musste bevor er abläuft. Ausserdem habe ich einen Ausflug zu einem erstaunlich günstigen Secondhand-Buchladen auf dem platten Land gemacht.

Obendrein habe ich auch noch ein paar Bücher „gerettet“ bevor sie von meiner Familie an ebendiesen Laden gespendet wurden. Mumin gibt man doch nicht weg!

Zack, schonwieder 14 Bücher.

Gerettet:

Das letzte Königreich (Uhtred #1) – Bernard Cornwell

5stars

Bernard Cornwell ist einer meiner Lieblingsschriftsteller, deshalb hätte ich nicht überrascht sein sollen als ich nach 2 Kapiteln festgestellt habe dass ich das Buch schon einmal gelesen hatte.

Ich konnte mich aber an die Details nicht mehr erinnern, so dass ich diese Runde ganz neu geniessen konnte.

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Beute: Januar 2016

Dafür, dass ich eingentlich gar kein Geld für Bücher ausgeben wollte, habe ich im Januar doch eine ganz schöne Ausbeute gemacht. Das lag vor allem daran, dass sich mein Buchclub entschieden hat, die Warrior Chronicles von Bernard Cornwell zu lesen (weil sie jetzt unter dem Titel The Last Kingdom verfilmt werden).

Und an einem „Kaufe 4, bezahle 3“-Sonderangebot eines einschlägigen Buchhändlers, das auch noch reduzierte Titel enthielt, so dass ich für unter 12 Euro gleich 4 Bücher abstauben konnte.

Dazu kamen eine Handvoll E-books, und schon war ich bei 14 Titeln. Oops.

2015 Awards

Jedes Jahr werden von allen möglichen Seiten Bücher zum besten, größten, schönsten oder neusten Buch des Jahres gekürt.

Für mich persönlich spielen da der Hugo, der Locus (hihi), und der Nebula Award eine Rolle.

Die Gewinner 2015 sind wie folgt:

Hugo Award for Best Novel 2015

Locus Award for Best Fantasy Novel 2015

Nebula Award for Best Novel 2015

Hendrikje, vorübergehend erschossen

3stars

von Ulrike Purschke

Hendrikje Schmidt ist eine Pechvogelin. Und jetzt sitzt sie auch noch im Gefängnis und erzählt der spröden Psychologin Frau Dr. Palmenberg ihre Geschichte. Denn eigentlich hatte Hendrikje ihr Leben mal ganz gut im Griff. Tagsüber arbeitet sie als Bedienung in einem Café, nachts malt sie Bilder. Doch an Weihnachten schlägt das Schicksal knüppeldick zu.

Rezension:

Dass Hendrikje ihre Geschichte im Gefängnis erzählt, hat sich mir nicht erschlossen bis ich schon weit über die Hälfte gelesen hatte. Es wird zwar am Anfang von einer hübschen Dekoration in einer hässlichen Umgebung gesprochen, aber das habe ich als einen unschönen Neubau abgetan, in dem sich nun mal die Praxis von Dr. Palmenberg befindet. So hatte ich zwar einen Aha-Moment, hätte aber die Geschichte bis zu diesem Punkt mit ganz anderen Augen gelesen wenn ich den Klappentext vorher beachtet hätte.

Hendrikje ist liebenswert, aber so abgrundtief naiv, dass man sie die ganze Zeit schütteln könnte. Doch genau darauf basiert die ganze Geschichte – Hendrikje sieht nur die Fassaden der Menschen um sie herum, und nicht, was sich dahinter verbirgt. So gerät sie an falsche Freunde, und übersieht dabei völlig wer ihr Gutes will. Dies führt unweigerlich zu irrsinnigen Verwicklungen, die flott und komisch erzählt werden.

Das Ende hat mir besonders gut gefallen. Die eine Sache am Ende sieht man kommen, die andere nicht.

Sehr schöne Unterhaltungskomödie.

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Der Wasserdrache Awarua

Es war einmal vor vielen hundert Jahren, da lebte in der Bucht von Porirua ein Wasserdrache namens Awarua.

Damals war die Bucht von dicht bewaldeten Hügeln umgeben, und sie war viel tiefer als heute. Awarua schwamm oft in das Meer hinaus und besuchte andere Tiere und tauchte nach leckeren Fischen. Doch er kehrte immer wieder in die Poriruabucht zurück, denn da war er zuhause.

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Das Mondkind

Vor vielen vielen Jahren lebte in Afrika ein mächtiger Häuptling, der hieß Bulane. Er unterschied sich von allen anderen Männern dadurch, dass er einen Vollmond auf der Brust hatte. Sein Vater und alle seine Vorfahren hatten dasselbe Zeichen auf der Brust. In jeder Generation wurde ein Prinz mit diesem Zeichen geboren, an dem man erkennen konnte wer der nächste König sein sollte.

In Bulane’s Reich war es üblich, dass der Häuptling mehrere Ehefrauen hatte. Bulane hatte zwei Frauen, eine ältere und eine jüngere. Die ältere Königin hatte viele Kinder. Manche hatten einen Stern oder eine Sichel auf der Brust, doch keines hatte einen Vollmond. Die jüngere Königin hatte keine Kinder, und was sie auch tat, sie bekam auch keine. Jedes Jahr wurde die ältere Königin unfreundlicher zu der jüngeren, und hänselte sie dafür dass sie keine Kinder bekam.

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Souls of Astraeus

5stars

Death was a bummer. Well, not for Akal. A death on Earth only meant a birth into the multiverse. It did for him, anyway. Just when he thought he was checking out and taking his last breath, he was standing… on an island. In space. With a pretty tree and bench on it. There was a little breeze, too. But, where was it coming from?

Rezension:

Mr Miles ist nicht der, für den man ihn hält.

Was wie ein völlig normaler Tag anfängt, mit einem Pferdehändler der ins Fort Missoula im Amerika des 19. Jahrunderts reitet, ended im Chaos als er einen Safe knackt und, nun ja, ungewöhliche Fluchtmaßnahmen ergreift.

Ungefähr ein Jahrtausend später.

Akal lebt in einer abgeschotteten Großraumsiedlung auf der Erde, geschützt vor der Außenwelt, die für Menschen unbewohnbar geworden ist. Als er gegen die Regeln der Siedlungsgesellschaft rebelliert, findet er ungewollt heraus dass der Tod nicht so endgültig ist wie er dachte.

Mir hat dieses Buch sehr gefallen. Es gibt seltsame und merkwürdige Wesen von fernen Planeten, Raumschiffe, und Doctor Who-ähnliche Sprünge durch Raum und Zeit. Jeramy Goble hat eine wunderbare Welt erschaffen, und nimmt uns mit auf die Reise im coolsten Raumschiff überhaupt.

Das Buch endet mit einem tollen Cliffhanger, den ich nicht kommen gesehen habe.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Prinzessin Senkenpeng

Es war einmal ein Dorf, in dem herrschte eine große Dürre, und es hatte es schon viele Monate lang nicht mehr geregnet. Die verbrannte Erde brachte keine Früchte mehr hervor, und die Kühe auf den verdorrten Wiesen suchten vergeblich nach Gras. Sie waren nur noch Haut und Knochen, und die Hirten waren verzweifelt daß sie ihre Tiere so dünn und abgemagert sehen mussten.

Kein Wölkchen hing am leeren blauen Himmel, und die Sonne ging abends heiß und trocken unter. Wenn sie morgens wieder aufging, gab es keine Erfrischung, sondern nur heißen Wind.

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Der Jäger Im

Es war einmal ein junger Mann, der hieß Im und wohnte in einer Stadt die Tallai hieß. Er liebte es auf die Jagd zu gehen, und übte immerzu reiten und jagen. Eines Tages wanderte er in die Berge um Rehe zu jagen. Er hatte nur ein Schwert bei sich, und war zu Fuß unterwegs.

Als er gerade am Tai-pak Berg ankam, brach die Nacht herein und er konnte den Weg nicht mehr sehen. Um ihn herum waren viele Klippen und Abgründe, und er konnte alleine nicht weiterwandern. Da traf er einen Förster, der ihm einen Weg zeigte der zu einem Haus auf einer Klippe führen sollte. Im folgte dem Weg, und kam bald zu einem großen Schloss.

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