Schmutzige Seelen (Ruben Hattinger #1) – Mark Franley

Den Namen Ruben Hattinger hatte ich irgendwie schon einmal aufgeschnappt, aber die Reihe war mir ansonsten nicht weiter geläufig. Den ersten Band habe ich mir dann an einem Lesewochenende bei Prime Reading ausgeliehen, als ich schnell und unkompliziert einen Krimi herunterladen wollte.

Der etwas kauzige Sonderermittler Ruben Hattinger macht Urlaub mit seiner Familie, und just passiert an seinem Urlaubsort ein sehr bizarrer Mord. Sein Interesse ist sofort geweckt, und er bietet der örtlichen Oberkomissarin Eva Lange seine Hilfe an.

Kaum ist der erste Verdächtige verhaftet, gehen die Morde weiter. Hattinger lässt sich offiziell der Ermittlung zuweisen, und macht sich mit Komissarin Lange auf die Jagd nach dem Mörder.

Hattinger hat mir sehr gut gefallen, weil er nicht so ein klischeehafter kaputter Typ ist (Frau weg, Haus weg, Alkohol, bla bla), sondern eine prima Beziehung zu Frau und Tochter hat. Ich hoffe, das bleibt in weiteren Bänden auch so. Er ist auch kein völlig abgefahrener Autist (wie z.B. Adrian Monk), sondern einfach nur ein bisschen exzentrisch. Gerade so viel, dass er ungewöhnlich ist, aber nicht so überzeichnet, dass er unglaubwürdig wäre.

Ich habe in letzter Zeit vermehrt Lust auf Ermittler-Krimis, und werde sicher noch mehr Bände dieser Reihe lesen.

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