Der Herzmuschelmörder (Molly Bleck #1) – Ulrike Busch

Ich muss etwas beichten. Dies ist bereits der einundzwanzigste Krimi von Ulrike Busch, den ich gelesen habe. Und ich habe euch ganze zwanzig Kommentare vorenthalten.

Der Grund war, dass ich die Bücher regelrecht verschlungen habe, manchmal einen ganzen Krimi an einem Tag, und mit Rezis einfach gar nicht hinterher kam. Aber heute geht es um den Herzmuschelmörder.

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Heat Wave (Nikki Heat #1) – Richard Castle

Kennt ihr die Fernsehserie „Castle“? Da geht es um Richard Castle, einen Schriftsteller, der Dank seiner Freundschaft mit dem Bürgermeister die Polizistin Kate Beckett bei ihrer Arbeit begleiten darf, um Stoff für seine Bücher zu sammeln.

In der Serie hält er irgenwann sein neues Buch „Heat Wave“ in den Händen. Es handelt von Jameson Rook, einem Journalisten, der die Polizistin Nikki Heat bei ihrer Arbeit begleitet.

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Grabkammer (Rizzoli & Isles #7) – Tess Gerritsen

Maura Isles darf bei einer einmaligen Untersuchung dabei sein: eine jahrtausende alte Mumie aus dem Fundus eines Museum soll geröngt werden. Doch die antike Mumie beinhaltet eine ganz moderne Leiche. Jane und Maura fangen an zu ermitteln, und bald häufen sich die Leichen.

Und jemand, der im Brennpunkt der Ermittlungen steht, gibt sich für jemand anderes aus, und verschwindet kurz darauf.

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Dunkle Botschaft von Catherine Shepherd: Rezension

Dunkle Botschaft von Catherine Shepherd habe ich bei Prime Reading entdeckt. Da mir der Blütenjäger auch schon gut gefallen hatte, lieh ich es kurzerhand aus.

Hinter dem Pseudonym Catherine Shepherd verbirgt sich die deutsche Schriftstellerin Katrin Schäfer, die sich als erfolgreiche Thriller-Autorin etabliert hat. Sie schreibt gleich drei verschiedene Krimi-Reihen. Angefangen mit den Zons-Krimis, die in der gleichnamigen Kleinstadt am Rhein spielen. Ausserdem ermitteln in ihren eigenen Serien zum einen die Spezialermittlerin Laura Kern, und zum anderen die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz. Die Bücher müssen nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, sondern können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

Dunkle Botschaft ist der vierte Band aus der Julia Schwarz Reihe. Auch ohne die vorherigen drei Bände gelesen zu haben, hatte ich keinerlei Probleme, den Protagonisten und dem Fall zu folgen. Es gibt offensichtlich eine Vorgeschichte mit ihrem Kollegen, aber alles was ich wissen musste, wurde im Buch selbst erwähnt.

Der Fall selbst ist ziemlich spannend. Ein verrückter Serienkiller treibt sein Unwesen, und hinterlässt rätselhafte Nachrichten bei seinen Opfern. Julia Schwarz muss seine Aufgaben lösen, um ihm auf die Schliche zu kommen und weitere Morde zu verhindern. Dann tappt sie selbst in die Falle und wird gezwungen, über Leben oder Tod eines weiteren Opfers zu entscheiden.

Wie auch schon beim Blütenjäger bekommt der Leser hier wieder Einblicke in die Vergangenheit des Täters. Wir erleben quasi mit, wie er zu so einer kranken Persönlichkeit werden konnte. Shepherd verrät dabei aber nicht, wer er ist. Dieses Stilmittel kenne ich zum Teil von Minette Walters und Tess Gerritsen, aber Shepherd nutzt es wirklich gekonnt aus. Dieser „Trick“ gefällt mir sehr gut, weil man so einen viel tieferen Einblick in die Beweggründe des Täters bekommt. Ich werde sicherlich noch mehr Bücher von ihr lesen.

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Der siebte Tod von Paul Cleave: Rezension

Der siebte Tod von Paul Cleave

Dieser Thriller spielt in Christchurch, auf der Südinsel Neuseelands. Ein brutaler Serienmörder sucht die Stadt heim, und die Polizei tappt immer noch im Dunkeln. Joe arbeitet als Reinigungskraft im Polizeipräsidium und gilt als geistig minderbemittelt. Er folgt den Ermittlungen jedoch genau, denn er weiss, wer der Mörder ist. Und eines ist nur ihm klar: der siebte Tod gehört nicht dazu, denn die Frau wurde von jemand anderem ermordet.

Ich fand die Prämisse des Buches sehr interessant, denn zur Abwechslung wird die Handlung nicht aus der Sicht der Ermittler erzählt, sondern wir folgen dem Mörder und seinen Machenschaften. Paul Cleave schreibt unterhaltsam und kurzweilig, und Joe wächst einem schnell ans Herz.

In der Mitte des Buches ändert sich der Schreibstil allerdings ganz abrupt. Wo die Morde bisher kaum im Detail beschrieben wurden, geschen urplötzlich Dinge, die in brutalsten Einzelheiten beschrieben werden. Ich gebe zu, dass ich ganz Passagen übersprungen habe, und nur die jeweils letzte Zeile der Seiten gelesen habe um zu sehen, ob die Passage vorbei ist. Danach kehrt Cleave wieder zu dem eher beschaulichen Stil der ersten Hälfte zurück.

Ich kann mir diesen Stilwechsel eigentlich nur damit erklären, dass diese Szenen der Aufhänger für die ganze Geschichte waren. Ich hatte das Gefühl, dies war die Idee, die Cleave als erstes eingefallen ist, an der er herumgefeilt hat, und die er unbedingt unterbringen wollte. Die restliche Handlung wurde dann eher so darum herumgebaut. Ob das stimmt, weiss ich natürlich nicht, aber anders kann ich mir das Ganze nicht erklären.

Das Buch war aber auch mit der eigenartigen Mitte sehr unterhaltsam und ich wollte wissen, wie es weitergeht.

Lest selbst ob die Mordserie wirklich aufgeklärt wird, oder am Ende doch der Falsche dafür büßen muss!

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