Wechselbalg – Clarissa Bühler

Ich habe lange überlegt, und habe mich bei diesem Buch für 5 Sterne entschieden. Schon beim Lesen kletterten die Sterne, die ich vergeben wollte, stetig nach oben, zum Schluss waren es solide 4+. Warum volle 5? Ganz einfach: seit ich dieses Buch beendet habe, habe ich 3 weitere Bücher gelesen, doch meine Gedanken kreisen immer noch um Mo, Joe und Marie. Ihre Geschichten lassen mich nicht los.

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Patasana: Mord am Euphrat – Ahmet Ümit

Ein deutsch-türkisches Archäologenteam gräbt im Süden der Türkei eine Hethiter-Siedlung aus. Dabei stoßen sie auf einen sensationellen Fund: 2700 Jahre alte Tontafeln, die die persönliche Geschichte von Patasana erzählen, dem Schreiber des damaligen Königs. Für Grabungsleiterin Esra und ihre Kollegen könnte dies der Höhepunkt ihrer Karriere werden. Doch die Ausgrabungen sind nicht ungefährlich: als Attentate verübt werden, werden auch die Archäologen in die Ermittlungen verwickelt.

Gleichzeitig entschlüsseln sie Patasanas Tontafeln, die zwischen den Kapiteln wiedergegeben werden, und auf einer zweiten Zeitebene die Geschichte vom Untergang des alten Königreichs erzählen.

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Brotjobs & Literatur – Iuditha Balint

Im Oktober 2020 veröffentlichte der deutsche Lyriker und Verleger Dinçer Güçyeter auf Facebook ein Foto von sich auf seinem Gabelstapler, mit dem er jeden Tag zusätzlich Geld verdient, um seinen Verlag am laufen zu halten. Danach entbrannte eine Diskussion darüber, ob und warum Autoren vom Schreiben eigentlich nicht leben können.

Im Jahr darauf erschien im Vebrecher Verlag diese Essay-Sammlung, in der Schriftsteller und Lyriker über ihre – teils zahlreichen – Neben- und Brotjobs schreiben. Was man daraus lernt ist: auch preisgekrönte und erfolgreiche Autoren müssen sehen, wo die Miete herkommt, und man verdient sie nicht mit Lesungen in örtlichen Buchhandlungen.

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Totengrund (Rizzoli & Isles #8) – Tess Gerritsen

Dr. Maura Isles gerät in Wyoming mit 3 flüchtigen Bekannten in einen Schneesturm und sucht in der abgelegenen Siedlung Kingdom Come Zuflucht vor den Schneemassen. Doch etwas stimmt nicht in diesem Ort. Er ist völlig verlassen, keine Menschenseele ist noch dort.

Aber die Häuser wirken, als seinen die Bewohner nur kurz 5 Minuten hinausgegangen. Fenster und Türen stehen offen, Mahlzeiten stehen noch auf Tischen und Herden, die Autos stehen in den Garagen, die Kleidung hängt in den Schränken. Es ist, als hätte sich die Bevölkerung einfach in Luft aufgelöst.

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Die Russland-Expedition – Alexander von Humboldt

Drei Jahrzehnte nach seiner berühmten Reise zum Orinoko begibt sich Alexander von Humboldt auf Einladung des Zaren auf eine Russland-Expedition.

Der schon zu Lebzeiten berühmte Forscher und Naturwissenschaftler schreibt von seiner Reise Briefe an den russischen Finanzminister, and seinen Bruder Wilhelm, und an seinen Freund Arago.

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Snapshot – Brandon Sanderson

Anthony Davis und sein Partner Chaz sind die einzigen lebenden Personen in einer Millionenstadt voller Menschen.

Sie wurden per Gerichtsbeschluss in einen sogenannten Snapshot geschickt, einer gespeicherten Momantaufnahme der Stadt von vor 10 Tagen. In dieser Simulation passiert alles genauso, wie es sich an dem Tag zugetragen hat, mit dem Unterschied, dass echte Ermittler bereits am Tatort warten, um dann Täter zu verfolgen und verborgene Beweise zu finden, die ihnen in der realen Welt noch fehlen.

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Albert muss nach Hause – Homer Hickam

Die irgendwie wahre Geschichte eines Mannes, seiner Frau und ihres Alligators – so lautet der Untertitel dieser Komödie.

Der Autor beschreibt die Geschichte seiner Eltern und ihrem ungewöhnlichen Haustier: Homer Hickam Senior und seine Frau Elsie haben unterschiedliche Meinungen über Elsies Alligator Albert, den sie zur Hochzeit bekommen hat.

Als Homer verkündet „Der Alligator oder ich!“ muss Elsie sich schweren Herzens von dem Tier trennen. Ihre Bedingung: sie bringen Albert mit dem Auto zurück nach Florida!

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Die Toten von Theben – Christian Huyeng

Hauptmann Huya von der Medjai-Polizei – der Polizei des Pharaos im alten Ägypten – wird zu einem Leichenfund gerufen. Die junge Frau wurde ganz offensichtlich ermordet, doch sie ist eine Zwangsarbeiterin aus der Arbeitersiedlung des Tempels.

Damit ist die Tempelwache für die Ermittlungen zuständig, und Huya könnte das Feld räumen. Doch die Tempelwache scheint die Sache unter den Teppich kehren zu wollen. Bald geschieht ein zweiter Mord, und Huya kann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, die Täter ungeschoren davon kommen zu lassen.

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Plötzlich Banshee – Nina MacKay

Die 20-jährige Privatdetektivin Alana McClary aus Santa Fe würde vermutlich zugeben, dass es nicht ganz normal ist, die verbleibende Lebenszeit von anderen Menschen als rote Leuchtziffern über ihren Köpfen zu sehen und unwillkürlich einen lauten Schrei auszustoßen, sollte derjenige nur noch wenige Tage oder Minuten zu leben haben. Aber eine Banshee? Nein, das ist sie garantiert nicht. Oder retten die schrecklichen Todesfeen etwa anderen Leuten das Leben?

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